Wenn Unternehmen auf nachhaltige IT umsteigen und sie vorantreiben, steht am Anfang eine grundlegende Erkenntnis: Die Digitalisierung kann einen großen positiven Einfluss auf unsere CO2-Bilanz haben und natürliche Ressourcen schonen. Gleichzeitig hat alles Digitale automatisch eine physische Seite, einen CO2-Fußabdruck.
Nachhaltigkeitsbedenken sollten Digitalisierungsbemühungen zwar nicht grundsätzlich bremsen, da beides Hand in Hand geht. Allerdings muss in der IT und in Unternehmen generell das Bewusstsein dafür geschärft werden, welche entscheide Rolle die Auswirkungen des technologische Fortschrittes auf die Umwelt haben und wie negative Folgen minimiert werden können. Wir bei neosfer, Frühphaseninvestor und Innovationseinheit der Commerzbank, sind mitten in diesem Lernprozess zu Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft, wie weiter unten zu lesen ist.
Nachhaltige IT sollte möglichst immer auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet werden. Die gute Nachricht: Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit bei Lösungen in der IT-Landschaft bedeuten oft ohnehin Kosteneinsparungen durch geringere Energie-, Hardware- und Betriebskosten.
Für das Image eines Unternehmens hat nachhaltige IT viele positive Nebeneffekte: Ein Unternehmen, das Nachhaltigkeit fördert, steigert seine Attraktivität in der Geschäftswelt für Kund:innen, Partner:innen und nicht zuletzt für aktuelle und potenzielle Mitarbeitende – ein großes Plus auf dem umkämpften Fachkräftemarkt. Ganz nebenbei erfüllt sie zudem aktuelle und möglicherweise zukünftige gesetzliche Anforderungen und die Nachhaltigkeitsziele können besser erreicht werden. Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu sein, ist nach wie vor ein Alleinstellungsmerkmal.