Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN) hebt die große Bandbreite an wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Zielen hervor, die als Mittel zur Verbesserung der Gesellschaft, der ökologischen Nachhaltigkeit und der allgemeinen Lebensqualität auf der ganzen Welt festgelegt wurden. Im vorangegangenen Artikel wurden die aktuellen Probleme der Initiative für nachhaltige Entwicklungsziele (SDGs) diskutiert, wobei speziell auf die Finanzierungsprobleme aufmerksam gemacht wurde.
Nachdem wir die Schlüsselfaktoren identifiziert haben, die die Financing Gap vergrößern und die Bemühungen um eine an den SDGs ausgerichtete Finanzierung untergraben, gehen wir nun zu den möglichen Lösungen zur Überwindung dieser Kluft über.
Der folgende Artikel befasst sich mit der Entwicklung einer neuen Welle von Finanzierungsstrategien und Marktchancen für eine Ausweitung der SDG-Investitionen. Neben dem Finanzsektor gehen wir auch auf die Rolle der Regierung bei Impact Investing ein, um die entscheidende Bedeutung des SDG-Finanzierungsökosystems zu unterstreichen. Weiterhin können Regierungen auf der ganzen Welt als Katalysator für strategische Investitionen dienen, die öffentliches und privates Kapital für die SDGs freisetzen. Neben der Untersuchung innovativer Finanzinstrumente und Initiativen, die die Herausforderungen der SDG-Ausrichtung angehen, geht der Artikel auf die globale Partnerschaft und Entwicklungszusammenarbeit als zentrale Erfolgsfaktoren für Länder bei der Umsetzung der Agenda 2030 ein. Um direkt einen Überblick über alle behandelten Themen in den zwei Artikeln zu geben, haben wir die folgende Grafik aufgebaut: